Unterlagen zur Anmietung


Welche Unterlagen sind für die Anmietung einer Wohnung erforderlich ?

Für die Anmietung einer Wohnung sind verschiedene Unterlagen notwendig, die Vermieter benötigen, um die Eignung und Bonität potenzieller Mieter einzuschätzen. Nachfolgend finden Sie eine vollständige Liste der typischen Unterlagen zur Wohnungsanmietung, die die Eigentümer üblicherweise vor Abschluss eines Mietvertrages einsehen möchten. Da Vermieter oft auf pünktliche Mietzahlungen und eine sorgfältige Nutzung der Wohnung Wert legen, helfen diese Unterlagen zur Anmietung, Vertrauen aufzubauen und die passenden Mieter auszuwählen. Es ist üblich, dass Vermieter auf Basis der eingereichten Dokumente entscheiden, manchmal ohne persönlichen Kontakt zu den Mietinteressenten.

Die Übersendung der Unterlagen zur Wohnungsanmietung kann einfach per E-Mail erfolgen. Alternativ können Sie die Dokumente per Post senden oder in unseren jederzeit zugänglichen Briefkasten einwerfen.

Anmietung Unterlagen Leipzig
Selbstauskunft
>Download<
Mietbeginn
Anmietung
Kopie
Personalausweis
Lohnzettel
Gehaltsnachweis
Mietnachweis
>Download<
Bürgschaft
wenn erforderlich

1. Selbstauskunft

Die Selbstauskunft erfasst persönliche Daten, um einen ersten Überblick über den potenziellen neuen Mieter zu geben. Vordrucke variieren je nach Vermieter, enthalten jedoch meist ähnliche Fragen, um den Mietinteressenten und dessen Hintergrund besser kennenzulernen.

2. Mietbeginn | Anmietdatum

Bitte teilen Sie uns das gewünschte Anmietdatum mit, also den Tag, ab dem die erste Mietzahlung erfolgen soll. Falls eine frühere Wohnungsübergabe möglich ist, können wir das individuell abstimmen.

3. Personalausweiskopie

Eine Kopie des Personalausweises dient zur Identitätsprüfung und zum Abgleich der Daten mit den übrigen Unterlagen. Alternativ kann auch eine Kopie des Reisepasses eingereicht werden; in diesem Fall ist jedoch eine zusätzliche Meldebescheinigung erforderlich, da die Wohnadresse im Reisepass nicht vermerkt ist.

4. Einkommensnachweis | Lohnzettel | BWA

Ein Einkommensnachweis (z. B. Gehaltsabrechnungen der letzten drei Monate, bei Selbstständigen eine betriebswirtschaftliche Auswertung - BWA) zeigt dem Vermieter, dass Sie sich die Wohnung leisten können. Als Richtwert sollte die monatliche Miete etwa ein Drittel Ihres verfügbaren Nettoeinkommens nicht überschreiten.

5. Mietschuldenfreiheitsbestätigung

Ein Nachweis über Mietschuldenfreiheit ist für viele Vermieter wichtiger als eine allgemeine Bonitätsauskunft (z. B. über die Schufa). Diese Bescheinigung wird in der Regel vom vorherigen Vermieter oder der Hausverwaltung ausgestellt und bestätigt, dass keine Mietschulden bestehen. Für Personen, die aktuell in ihrem eigenen Eigentum leben, ist dieser Nachweis nicht erforderlich. Weiterführende Informationen und einen Download der Vermieterbescheinigung finden Sie unter www.immaxi.de/vormieterbescheinigung.

6. Bürgschaftserklärung

Falls das eigene Einkommen für die Anmietung einer Wohnung nicht ausreicht, kann eine Bürgschaft eine Lösung sein. Häufig bürgen Eltern oder andere nahe Angehörige für die Mietzahlungen. In diesem Fall ist neben der Selbstauskunft und einer Kopie des Personalausweises des Mieters auch die Bürgschaftserklärung sowie eine Personalausweiskopie und ein Einkommensnachweis des Bürgen erforderlich. Beachten Sie, dass die Bürgschaft die monatliche Mietzahlung absichert und nicht mit der Kaution zu verwechseln ist, die bei Wohnungsübergabe zu hinterlegen ist und zur Absicherung eventueller Schäden dient.

Ergänzende Unterlagen für die Wohnungsanmietung (optional):

1. Schufa-Auskunft (oder andere Bonitätsauskunft)
Die Schufa-Auskunft oder eine ähnliche Bonitätsauskunft liefert Vermietern einen umfassenden Überblick über Ihre finanzielle Vertrauenswürdigkeit. Diese Auskunft listet Ihre bisherigen Kredite, Mobilfunkverträge und andere finanzielle Verpflichtungen und zeigt an, ob diese stets ordnungsgemäß bedient wurden. Ein positiver Schufa-Score signalisiert dem Vermieter, dass Sie zuverlässig mit Ihren finanziellen Verpflichtungen umgehen und verringert das Risiko von Mietausfällen. Obwohl die Schufa-Auskunft oft freiwillig ist, kann sie eine zusätzliche Sicherheit bieten und die Entscheidung des Vermieters zu Ihren Gunsten beeinflussen, da sie als Zeichen für Ihre Bonität und Zahlungsfähigkeit gilt.

2. Nachweis einer Haftpflichtversicherung
Ein Haftpflichtversicherungsnachweis ist in manchen Fällen eine willkommene Ergänzung zu den Standardunterlagen. Die private Haftpflichtversicherung deckt Schäden ab, die Sie versehentlich in der Wohnung des Vermieters verursachen könnten, wie beispielsweise Wasserschäden oder andere Beschädigungen des Eigentums. Für Vermieter ist dieser Nachweis ein weiterer Hinweis darauf, dass Sie sorgfältig und verantwortungsvoll handeln und im Falle eines versehentlichen Schadens versichert sind. Dies gibt sowohl Ihnen als auch dem Vermieter zusätzliche Sicherheit und zeigt, dass Sie auch an den Schutz des Mietobjekts denken.

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